Ehrenamtliche Unterstützung im Polizeidienst: Neue Helfer begrüßt und ausgezeichnet

Am 02.12.2025 begrüßte die Leiterin der Abteilung Einsatz des PP Mittelhessen, Frau Ltd. Kriminaldirektorin Carina Lerch, zehn neue Helferinnen und Helfer des Freiwilligen Polizeidienstes und hieß sie offiziell in ihrem Ehrenamt willkommen.

In ihrer wertschätzenden Rede betonte Frau Lerch, dass dieses aufgebrachte Engagement keine Selbstverständlichkeit sei und bedankte sich für diesen Einsatz, der einen wertvollen Beitrag zur gemeinsamen Präventionsarbeit darstelle.

Auch Herr Staatssekretär Martin Rößler nahm diesen Termin zum Anlass, um die Bedeutung dieses Ehrenamtes nach dem Motto „vier Augen sehen mehr als zwei“ besonders in den Fokus zu rücken und überreichte schließlich in feierlichem Rahmen die Dienstausweise an die neuen Helferinnen und Helfer.

Damit fand die zweimonatige Ausbildung, welche federführend durch die Koordinatorinnen und Koordinatoren in den Direktionen durchgeführt wurde, ihren erfolgreichen Abschluss. Die Ehrenamtler im Alter zwischen 19 und 63 Jahren freuen sich nun darauf, ihre Tätigkeit in den Kommunen Stadtallendorf, Marburg, Gießen, Bad Nauheim und Bad Vilbel aufzunehmen.

Gruppenbild bei der Indienststellung von 10 neuen Freiwilligen Polizeiheferinnen und Helfer

An diesen Termin schloss sich am 11.12.2025 im Saal Florenz der diesjährige Empfang für die Helferinnen und Helfer des Freiwilligen Polizeidienstes an, zu dem alle der insgesamt 68 in den Polizeidirektionen Marburg-Biedenkopf, Gießen und dem Wetteraukreis beschäftigten Ehrenamtler recht herzlich eingeladen waren.  

Zu Beginn begrüßte die Leiterin des Sachgebiets Prävention, Yvonne Rupperberg, die Anwesenden herzlich. In ihrer Ansprache würdigte sie insbesondere die hohe Motivation und Einsatzbereitschaft, die einen wertvollen Beitrag zur Unterstützung der Polizeiarbeit in den genannten Direktionen darstellen.

Jahrestreffen am 11 Dezember 2025 aller Freiwilligen Polizeihelfer des Polizeipräsidiums Mittelhessen

Im Anschluss folgte ein Fachvortrag von Kriminalhauptkommissar Ulrich Kaiser, der sich dem Themenfeld Cybercrime-Prävention widmete. Anhand aktueller Fälle aus dem Bereich der Polizeidirektion Wetterau zeigte er eindrücklich, wie vielfältig und dynamisch die Herausforderungen der Prävention im digitalen Raum geworden sind. Herr Kaiser erläuterte typische Vorgehensweisen von Cyberkriminellen, gab konkrete Handlungsempfehlungen und sensibilisierte für die Bedeutung frühzeitiger Erkennung und Meldung verdächtiger Vorkommnisse. Der Vortrag stieß auf großes Interesse und führte zu einem regen Austausch unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

Der kurzweilige Abend wurde abschließend genutzt, um mit neuen Gesichtern, aber auch alten Bekannten ins Gespräch zu kommen.

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