Präventionskampagne „sounds wrong“ klärt auf
Clip 2: Coach
26.10.2021
Jede und jeder kann etwas gegen das Verbreiten von Missbrauchsdarstellungen tun, nämlich: melden!
Warum ist es so wichtig, Zivilcourage zu zeigen? Nur wer meldet, hilft bei der Bekämpfung von Kinderpornografie!
Doch wie und wo geht das am besten?
- Auf Facebook, Instagram und Co. können strafbare Inhalte wie Kinderpornografie dem Netzwerk selbst gemeldet werden. Dies ist über Meldebuttons möglich. Jede Meldung beim Netzwerkbetreiber führt dazu, dass Inhalte überprüft – und im Ernstfall – auch entfernt werden.
- Die Internetbeschwerdestelle unter www.internet-beschwerdestelle.de ist eine deutsche Plattform für Beschwerden im Online-Bereich. Diese nimmt (auch anonyme) Hinweise über strafbare Inhalte entgegen, wenn diese auf Internetseiten, in Chats oder Foren, und über mobile Endgeräte verbreitet werden.
- Die Polizei hat nur dann die Möglichkeit einzuschreiten und zu ermitteln, wenn solches Material gemeldet wird. Die Anzeige kann bei jeder Polizeidienststelle erstattet werden. Sie ist an keine Form gebunden und kann grundsätzlich persönlich, telefonisch oder schriftlich erfolgen. In vielen Bundesländern kann eine Anzeige auch über eine Online-Wache gestellt werden. Das ist auch dann möglich, wenn eine Tat bereits längere Zeit zurückliegt (zur Online-Wache der hessischen Polizei gelangen Sie
hier).
Weitere Informationen rund um das Thema Verbreitung von Missbrauchsdarstellungen haben unsere Kolleginnen und Kollegen von Zivile Helden in der Kampagne #soundswrong zusammengestellt. Informationen zur bundesweiten Kampagne und den Einsatz der hessischen Polizei gegen sexuellen Missbrauch und Kinderpornografie gibt es hier.