Die Arbeitsgruppe Gewalt an Schulen der Polizeidirektion Wetterau
Hauptaufgabe der Arbeitsgruppe gegen Gewalt an Schulen (AGGAS) ist die Bearbeitung und Bekämpfung von Schuldelikten, hier insbesondere die Gewalt an Schulen.
Dies sind insbesondere Straftaten und Missstände, welche an Schulen oder auf dem Schulweg zu verzeichnen sind, wobei Schüler oder Lehrer, als Täter oder Opfer beteiligt sind.
Die AGGAS arbeitet sowohl repressiv, als auch im Bereich der polizeilichen Kriminalprävention.
- Gewalttätige Übergriffe Jugendlicher auf dem Schulhof / Schulweg, in öffentlichen Verkehrsmitteln,
- Raub, Erpressung, Diebstahl, Körperverletzung, Beleidigung, Bedrohung, sowie Mobbing in der Schule,
- Gefahren und Straftaten im Zusammenhang mit neuen Medien,
- Suchtgefahren und Betäubungsmittelstraftaten von Kindern und Jugendlichen,
- Jugendtypische Waffendelikte,
sind nur einige Kriminalitätsphänomene aus dem vielfältigen Aufgabengebiet der AGGAS.
Um diesen Problemfeldern und zum Teil neuen Formen von Kriminalität kompetent entgegnen zu können, richtete die Polizeidirektion Wetterau 2004 die Arbeitsgruppe gegen Gewalt an Schulen (K33 - AGGAS) ein.
Die Erfahrungen der letzten Jahre haben verdeutlicht, dass die Errichtung eines Netzwerkes, unter Beteiligung der Polizei, Schule/ Schulamt, Jugendbehörden und weiteren Einrichtungen der Jugendhilfe, die Grundlage für eine effektive Präventionsarbeit darstellt.
Die Mitarbeiter der AGGAS sind Polizeibeamte und Polizeibeamtinnen mit einer langjährigen Berufserfahrung. Sie sind zusätzlich als Jugendsachbearbeiter und/oder Jugendkoordinator qualifiziert und stehen unter anderem für folgende Aufgaben zur Verfügung:
- Zentraler Ansprechpartner der Polizei bei Problemen mit Jugendkriminalität und Gewalt an Schulen.
- Ermittlung und Bearbeitung von Straftaten an Schulen und auf dem Schulweg,
- Maßnahmen zum Jugendschutz.
- Intensivierung der Zusammenarbeit von Polizei, Justiz, Jugendämtern, Schulen, Kommunen sowie privaten und öffentlichen Trägern der Jugendhilfe.
- Koordination und Durchführung von Präventionsmaßnahmen im Bereich polizeilicher Jugendarbeit.
- Förderung des Vertrauensverhältnisses zwischen Schule und Polizei durch sachkundigen Austausch und Beratung zum Thema Jugenddelinquenz und gemeinsame Präventionsprojekte.
- Repressive Maßnahmen im Zusammenhang mit Jugendkriminalität an Schulen.
- Bereitstellung von Medien für Unterricht und Prävention.
Das K 33 – AGGAS erreicht man unter folgender Adresse:
Polizeipräsidium Mittelhessen
Polizeidirektion Wetterau - K33 - AGGAS
Arbeitsgruppe gegen Gewalt an Schulen
Grüner Weg 3
61169 Friedberg
E-Mail: AGGAS-WETTERAU.ppmh@polizei.hessen.de
Fax-Nummer: 0611 / 32766 - 3755
Leiter:
Peter Haas
Tel.: 06031 / 601-384
Julia Ruppel
Tel. 06031 / 601-385
André Domagala
Tel.: 06031 / 601-382
Wolfgang Schulz Jugendkoordinator/allgemeine Prävention
Tel.: 06031 / 601–178
Für vertrauliche Hinweise und Mitteilungen auch außerhalb der Dienstzeiten erreichen sie die AGGAS über die
0800 / 110 2222
Dies ist keine Notrufnummer! Notruf nur über 110
Die übrigen AGGAS-Dienststellen in Mittelhessen finden Sie hier