Bundesweiter Einsatz gegen Geldautomatensprenger
42 Festnahmen / 5.300 Fahrzeuge im Bundesgebiet kontrolliert
Grenzüberschreitende Polizeimaßnahmen in sieben Bundesländern zum Schutz von Geldautomaten führten zu 42 Festnahmen / 5.300 Fahrzeuge im Bundesgebiet kontrolliert
In den vergangenen drei Tagen hat die bisher größte konzertierte Fahndungsaktion zur Bekämpfung von Geldautomatensprengungen im Bundesgebiet stattgefunden. Vom 14. bis 17. März 2023 waren parallel sieben Länderpolizeien auf überregionalen Reiserouten mit Kontrollstellen aktiv, um den Druck auf international agierende Tätergruppen zu erhöhen. Insgesamt waren in den sieben beteiligten Bundesländern über 2.500 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz. Dabei wurden im Rahmen der Zusammenarbeit insgesamt rund 8.000 Personen und über 5.300 Fahrzeuge in Hessen, Baden-Württemberg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Schleswig-Holstein kontrolliert. Die Maßnahmen wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt und der Bundespolizei durchgeführt. Im Rahmen der Fahndungstage wurden mehr als 180 Straftaten und 360 Ordnungswidrigkeiten registriert und 42 Personen vorläufig festgenommen.
Zur vollständigen Pressemitteilung des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport Bundesweiter Einsatz gegen Geldautomatensprenger auf www.innen.hessen.de vom 17.03.2023