Kontrollaktion zur Bekämpfung der Sprengungen von Geldautomaten
1270 Fahrzeuge kontrolliert - 24 vorläufige Festnahmen in Hessen
Bei der zweiten Fahndungs- und Kontrollaktion eines Zusammenschlusses mehrerer Bundesländer zur Bekämpfung der Geldautomatensprengungen hat sich auch die hessische Polizei wieder mit allen sieben Polizeipräsidien unter Federführung des Hessischen Landeskriminalamts (HLKA) beteiligt. Die konzertierte Aktion mit zahlreichen Fahndungs- und Kontrollmaßnahmen fand im Zeitraum vom 14. bis zum Morgen des 17. März 2023 statt.
"Unter Federführung der hessischen Polizei fand in dieser Woche die bislang größte länderübergreifende Fahndungsaktion gegen Geldautomatensprenger statt. Den engagierten Polizistinnen und Polizisten danke ich für ihren großen Einsatz. Hessen geht in der Bekämpfung dieser rücksichtslosen Verbrechen voran. Wir setzen auf massiven Fahndungsdruck und zugleich mit unserer Allianz Geldautomaten auf eine enge Kooperation mit den Banken. Es freut mich sehr, dass viele Länder tatkräftig mitwirken. Wir erhöhen dadurch den Verfolgungsdruck spürbar. Dennoch bedarf es weiterer Schritte, damit der Kampf gegen Geldautomatensprenger bundesweit durchschlägt. Wir haben es hier mit international agierenden Tätern aus der organisierten Kriminalität zu tun. Daher wäre eine stärkere Koordinierung des Bundes geboten. Derzeit geht das Engagement in erster Linie von den kooperierenden Ländern aus", sagte Hessens Innenminister Peter Beuth.
Zur vollständigen Pressemitteilung des Hessischen Landeskriminalamtes Zweite Fahndungs- und Kontrollaktion zur Bekämpfung der Sprengungen von Geldautomaten