Kontrollen für die Verkehrssicherheit
Zum wiederholten Male kontrollierten Beamte des Gießener Verkehrsdienstes, die von der
Bereitschaftspolizei Lich und Mitarbeitern des Gießener Ordnungsamtes unterstützt wurden, Gurtmuffel und Handynutzer. Darüber hinaus galt ein Fokus auch der Ladungssicherung.
Die Kontrollen fanden am Dienstag (07.07.2020), zwischen 08.000 und 15.00 Uhr, an dem Kreisel in Alten - Buseck (Alten-Busecker Weg) statt. Insgesamt schauten sich die Beamten über 30 Fahrzeuge und deren Insassen genauer an: dabei zehn PKW sowie 22 Laster.
Foto: Die Beamten kontrollierten insgesamt über 30 Fahrzeuge
Sechs Personen nutzten das Handy, während acht Personen nicht angeschnallt waren. Auch bei der Ladungssicherung mussten die Beamten sechs Mal einschreiten und Verfahren wegen fehlender Sicherung der Ladung einleiten. Zwei Paketdienstfahrer hatten Gefahrgut geladen und dafür nicht die erforderlichen Beförderungspapiere bzw. keinen Feuerlöscher an Bord. Auf sie warten Anzeigen nach dem Gefahrgutrecht.
Foto: Auch bei der Ladungssicherung mussten die Beamten einschreiten
Ungewöhnlich war die Ansicht eines 49 - Jährigen, der offenbar nicht angeschnallt war. Er behauptete gegenüber den Polizisten, dass derzeit (offenbar wegen der Corona - Krise) alle Vorschriften außer Kraft gesetzt seien. Von daher könne eine Ahndung der Polizei nicht erfolgen. Erst nach Rücksprache mit seinem Rechtsanwalt zeigte er sich zumindest teilweise einsichtig und zahlte das Verwarnungsgeld.
Jörg Reinemer Pressesprecher